Der Borussia-Weg: Familiär Richtung 2. Liga

by nutelamitbutter

7 Comments

  1. toetenaufverlangen1 on

    Gladbach, bitte bleib familiär und provinziell. Lieber 2. Liga als verkaufter Stadionname.
    Dieser Zwang immer zu wachsen tötet die Leidenschaft derer, der der Verein was bedeutet.

    Dürft euch trotzdem gerne mal anstrengen. Damit wären alle zufrieden.

  2. Virkus ist seit Februar 2022 im Amt und hat seitdem überwiegend schlechte Entscheidungen getroffen. In den mehr als zweieinhalb Jahren ist kein Club, der in einem nachhaltig gesunden Zustand gewesen war, stärker abgerutscht. Seine Borussia stagniert nicht nur, sie rennt der Musik zunehmend nur noch hinterher – ohne nennenswerte Anzeichen einer Verbesserung.

    Sollte Gladbach wirklich absteigen, wird niemand sagen können, es nicht kommen gesehen zu haben – alle Zeichen sind da. Wenn es passiert, wird Roland Virkus die Schuld tragen. Aber was ist denn, wenn Gladbach auf Platz 13 oder 14 die Klasse hält? Soll er dann weitermachen mit dieser Hoffnung auf die Wende? Mir scheint, jemand hat vergessen, an der Einfahrt des “Borussia-Wegs” ein Schild aufzustellen: Sackgasse. Keine Wendemöglichkeit.

    Fraglich, ob der Verein rechtzeitig den Rückwärtsgang findet.

  3. CartographerFrosty71 on

    Ich sehe es nicht ganz so dramatisch und negativ, aber im Kern steht da sehr viel Wahres drin.

    Der Kader ist auf jeden Fall absolut erstligatauglich. Das reicht vom Spielermaterial her locker für’s Mittelfeld, in guten Jahren vielleicht sogar für Platz 6-8. Die Offensive ist mehr als ausreichend, hinten ist es halt teilweise vogelwild, von den Namen her aber eigentlich auch ausreichend, um zumindest halbwegs durchzukommen.

    Eigentlich denke ich, dass andere Mannschaften noch schlechter sind (Kiel, Bochum, Pauli), aber man hat bei anderen Mannschaften, die eigentlich keinen Abstiegskader hatten gesehen, dass es einmal in einer Abwärtsspirale auch ganz bitter enden kann (HSV, S04, Köln, etc.)

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