Der VfL Wolfsburg hat dem 1. FC Heidenheim die Bundesliga-Premiere vermiest. Zwei Tore in der ersten Hälfte reichten den Gastgebern zum Auftaktsieg – Jonas Wind war für beide Treffer zuständig.

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Beim Premierenspiel war die Fußball-Bundesliga für den 1. FC Heidenheim noch eine Nummer zu groß. Der Neuling unterlag bei seinem Erstliga-Debüt in Wolfsburg mit 0:2 (0:2) und musste eine Menge Lehrgeld zahlen.

Es war ein nie gefährdeter Erfolg der Niedersachsen, denen eine durchschnittliche, aber keinesfalls überragende Leistung dafür völlig ausreichte. VfL-Torjäger Wind war zweimal aus kurzer Distanz erfolgreich.

Noch in der vergangenen Saison hatten die Norddeutschen erst am sechsten Spieltag ihren ersten Sieg eingefahren. Den Gästen war das Bemühen, die Partie ausgeglichen zu gestalten, nicht abzusprechen.

Doch die Mannschaft von Trainer Niko Kovac war über weite Strecken der Begegnung Herr der Lage. Bereits vor dem Halbzeitpfiff hätte eine Vorentscheidung fallen können, doch FCH-Torhüter Kevin Müller, am ersten Gegentor nicht unbeteiligt, rettete mehrfach in höchster Not.

Als mit Rechtsverteidiger Manon Busch einer der wenigen Heidenheimer Akteure mit Bundesligaerfahrung verletzt ausgewechselt werden musste (32.), steigerte das die Nervosität der Heidenheimer nur noch. In den ersten 45 Minuten kam das Team von Coach Frank Schmidt vor 22.620 Zuschauern zu keiner einzigen klaren Einschussmöglichkeit.

Angefeuert von rund 1000 mitgereisten Fans fand Heidenheim nach dem Seitenwechsel etwas besser in die Partie. Aus der ersten Ecke (51.) entwickelte sich die erste Torchance, Lennard Maloney verpasste nur knapp. Bei drückender Schwüle brachten beide Teams in der Folgezeit kaum klare Aktionen zustande.

Dabei schlichen sich bei den Platzherren mehr und mehr Ungenauigkeiten im Aufbauspiel ein. Kovac winkte am Spielfeld mehrfach verärgert ab, die Zahl der Fehlpässe stieg stark an.

Heidenheim kombinierte jetzt sicherer, entwickelte aber weiterhin kaum Torgefahr. In der 73. Minute allerdings hätte der Anschlusstreffer fallen können. Der eingewechselte Kevin Sessa jagte den Ball aus kurzer Distanz über die Querlatte.

Startaufstellungen:

Wolfsburg: Casteels – Baku, Lacroix, Zesiger, Maehle – Gerhardt, Majer, Svanberg – Wimmer, Wind, Cerny

Trainer: Niko Kovac

Heidenheim: Müller – Busch, Mainka, Siersleben, Föhrenbach – Maloney – Dinkci, Beck, Pick – Kleindienst, Pieringer

Trainer: Frank Schmidt

Schiedsrichter: Florian Badstübner

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24 Comments

  1. Svanberg ist wirklich sehr underrated. Letztes Jahr schon als offensivstarker 8er eine starke Saison gespielt und im Sommer dachte, ich wieder vor der Majer-Verpflichtung wie schwach das Wolfsburg-Mittelfeld ist, aber Svanberg ist halt einfach ein Baller, der selten die Anerkennung bekommt trotz einiger Scorer.

  2. Wolfsburg gehört nicht zu den Teams die Heidenheim schlagen muss. Der FCH wird die Punkte gegen die Mannschaften holen die eher weiter unten angesiedelt sind, andererseits wenn sich das Team an das Tempo gewöhnt hat können auch Mannschaften vom oberen Drittel Punkte verlieren.

  3. Majer könnte ein 10/10 Transfer werden. War sofort Dreh- und Angelpunkt im Spiel, hat immer wieder die Bälle gefordert und was initiiert. Extrem laufstark, dazu diese Eleganz am Ball und den Blick für den tödlichen Pass.

  4. wer hat denn den Quatsch eingeführt das da jetzt zum Beispiel beim ersten Tor von Wind 12. Bundesligator steht und nicht mehr die Saisontreffer

  5. Was man hier für einige Kommentare lesen muss das war der 1 Spieltag für Heidenheim der überhaupt noch nichts aussagt über den Verlauf der Saison außerdem gibt es genügend andere Manschaften die absteigen werden8Bochum,Augsburg usw.)

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