Nach der Champions-League-Party bei Juventus Turin ist der VfB Stuttgart auch in der Fußball-Bundesliga wieder auf Kurs. Der deutsche Vizemeister besiegte am Samstag Neuling Holstein Kiel am Ende knapp, aber hochverdient mit 2:1 (1:0). Dank der Tore von Deniz Undav (19. Minute) und El Bilal Touré (61.). Kiels Anschlusstreffer von Armin Gigovic (84.) kam zu spät.

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Umbruch bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft: Ohne ihre erfahrene Führungsspielerin Alexandra Popp, aber mit einem neuen Bundestrainer, der bisher noch kein Frauenteam trainiert hat. Kann das gutgehen? Christian Wück, steht unter Druck und muss schnell Ergebnisse liefern. Die Herausforderung ist groß – wie will er dieses Projekt angehen? Und welche Veränderungen bringt das für die Mannschaft mit sich? Wir haben darüber unter anderem mit Trainerin Fritzy Kromp für den neuen Bolzplatz gesprochen: https://kurz.zdf.de/tyuU/

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Um frische Kräfte ins Team zu bringen, wechselte Hoeneß seine Startelf gegenüber der Champions League auf drei Positionen. Zwar verzichtete sie gegen die Kieler, die erneut auf ihren angeschlagenen Mittelfeld-Routinier Lewis Holtby verzichten mussten, zunächst auf intensives Pressing. Andererseits kam der VfB schon mehrmals gefährlich vor das Tor, bevor Deniz Undav (19.) die Führung erzielte. El Bilal Touré sprintete durch das gesamte Mittelfeld, bediente den Nationalspieler, der mit einem Schlenzer Kiels Torwart Timon Weiner überwand und sein fünftes Saisontor erzielte. Kiel setzte damit eine besondere Serie fort: In bisher allen acht Saisonspielen kassierten die Norddeutschen in der ersten Halbzeit einen Gegentreffer. Danach übernahm Stuttgart vollends das Kommando, doch Jamie Leweling (37.), Fabian Rieder (38.) und vor allem Angelo Stiller (43.) verpassten eine höhere Führung. Kiel, das sich im Spielaufbau schwertat, wurde nur einmal gefährlich, als ein Kopfball von Patrick Erras vom eigenen Mitspieler Arp ins Aus abgefälscht wurde (40.).

Auch nach der Pause hatte Holstein der spielerischen Überlegenheit der Gastgeber nicht viel entgegenzusetzen. Die Folge: Nach weiteren Möglichkeiten von Undav (56.) und Leweling (60.) erhöhte Touré mit einem Schuss aus rund 25 Metern ins rechte Eck auf 2:0. Nach Jeff Chabots umstrittenem Platzverweis nach einem Gerangel mit einem Kieler keimte bei Holstein in der Schlussphase noch einmal Hoffnung auf. Gigovic traf nach einem Kopfball von Phil Harres an die Latte zum 2:1. Doch das Tor kam zu spät. Stattdessen wurde auch Fiete Arp noch vom Platz verwiesen – und der eingewechselte Shuto Machino zielte per Kopf haarscharf am Stuttgarter Tor vorbei (90.+2).

Die Aufstellungen:

VfB Stuttgart: A. Nübel – Vagnoman, Chase, Chabot, Mittelstädt – Stiller, Millot (70. Rouault) – Rieder (62. Führich), Undav (70. Karazor), Leweling (87. Hendriks) – Touré (62. Demirovic)
Trainer: Sebastian Hoeneß

Holstein Kiel: Weiner – Ivezic, Erras, Geschwill (80. Harres) – T. Becker, Knudsen (58. Remberg), M. Schulz (70. Machino), Gigovic, Porath (70. Puchacz) – Pichler (46. Skrzybski), Arp
Trainer: Marcel Rapp

Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen im Allgäu)

Kommentator: Moritz Zschau

#zdfbundesliga

26 Comments

  1. Beide gelb/roten Karten waren absolut lächerlich vom Schiri. Hat das Spiel nur unnötig spannend gemacht, Chabots Fehlen tut mächtig weh gegen Leverkusen. Ganz wichtige 3 Punkte und Kiel noch viel Glück. Echt tolle Fans habt ihr, hoffentlich packt ihr noch irgendwie den Klassenerhalt! Der erste Sieg ist nur eine Frage der Zeit.

  2. Also dafür, dass es ein sehr faires Spiel war, sind 2 Rote schon echt eigenartig. Weder Chabot noch Arp hätten vom Platz gestellt werden müssen.

  3. Danke mein VfB hat das Kieler Pack mit einer Niederlage nach Hause geschickt nur es hätte 6:1 ausgehen müssen Gruß aus Lübeck 😂Die gelb Rote gegen Chabot war völlig überzogen aber er darf da auch nicht hingehen der Depp in der Premiere League gibt's da für nur ein müdes Lächeln vom Schiri hier ziehen sie für jeden Mist die Karte P.s. Bilal Toure sofort fest verpflichten da wächst nach den Abgängen wieder was zusammen! Abgänge da war doch was ach ja das Karma schlägt endlich zurück bei Anton dem Verräter und Guirassy. Da läuft es gerade richtig scheiße für euch ,hoffe es geht so weiter 😂 Anton wollte ja um Titel mitspielen der Depp weiterhin Hals und Beinbruch wie man so schön sagt 😂

  4. Das gabs zuletzt vor 17 Jahren: Stuttgart ist seit 16 Bundesliga-Heimspielen ungeschlagen! Der Platzverweis für Chabot ist der 149. für den VfB in der Bundesliga-Historie – das schaffte kein Verein öfter.

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